Mozart, Himmel, Locken Ohne Gefühl So spielt er stumm und trocken Den Mozart ohne Ton. Nur lustig seine Locken Oh Himmel hilf, welch Hohn. Rezension: Die Erwartungen des lyrischen Ichs bezüglich des Mozarts werden nicht erfüllt. Naja. Was soll’s. War trotzdem ein schöner Abend. Worte: Musikerfreund. Rezension: Musikerfreund.
mehr lesenFreude, Feld, Hafer Glücksgefühle Ein Wimpernschlag voll Freude Durchströmt mich wie ein Wogenfeld Die Hand streicht durch den Hafer Ein Sonnenblitz – Geburtenstern. Rezension: Das Glück liegt im Kleinen, im kurzen, stillen Moment. Suche nicht danach, dann kommt es wie ein Blitz, der einen wahrhaftig fühlen lässt. Worte: Künstlerfreundin. Rezension:…
mehr lesenSchwan, Gaul, Libretto Opernpanne Nicht Gaul, ein Schwan! Der Ritter naht sogleich. Libretto fern, oh nein, sieh an – nicht Lohengrin, ein Schleierscheich. Rezension: Kafkaesk hoch drei. Man möchte in Kafkas Schloss flüchten, um wenigstens noch ein klein wenig zu verstehen. Ach ja, man kommt ja nie hinein. Oh Graus! Worte: Musikerfreund….
mehr lesenMama, Haare, Stuhl Rapunzel Wenn Mama’s Haare bis zum Boden wachsen und noch weiter muss sie auf einen Stuhl steigen, um nicht zu stolpern. Rezension: Die arme Mama – keine Zeit mehr für den Frisör. Hektitk eines ausgefüllten Managements. Worte: Sohn. Rezension: Der Mann im Haus.
mehr lesenSpiel, Detektiv, See Kindheit Räuber und Gendarme wie ein Detektiv spiel ich ein Spiel am See. Rezension: Kindheit, sehr schön. Jetzt noch ein Eis aus dem Eiswagen. Einmal Schoko bitte! Ach ja, es gab mal Kinder, die konnten alleine mit sich etwas anfangen. Worte: Fremde am See….
mehr lesenTisch, Vase, Uhr Stilles Leben Ein Tisch, eine Vase, an der Wand eine Uhr tick, tack und im Flur liegt ein toter Hase. Rezension: Der Hase kommt unerwartet, durchbricht das spießige Stilleben – ob die Türe offen war? Worte: Der Mann im Haus. Rezension: Der Mann im Haus.
mehr lesenFenster, Regen, Fliege Ätsch Ich sehe dem Regen zu und der Fliege am Fenster. Sie will rein, aber nein, ich zeig‘ ihr die Zunge. Rezension: Schöne Alltagslyrik – aber nicht nett 😉 Worte: Fremder im Zug. Rezension: Fremder im Zug.
mehr lesenFlugzeuge, Wolken, Gras Rezension: Dem lyrischen Ich ist ein technisches Studium zu empfehlen. Nein- Es hätte in Physik nur besser aufpassen sollen. Aber romantisch – halt Lyrik. Worte: Der Mann im Haus. Rezension: Der Mann im Haus.
mehr lesenBauch, Socke, Fahrt Lebensfahrt Je älter, desto mehr Socken gingen verloren und der Bauch wuchs beständig – skurrile Lebensfahrt. Rezension: Klingt sehr männlich – aber eher Alltag als skurril. Worte: Der Mann im Haus. Rezension: Der Mann im Haus. (Germanist. Theologe. Seine Rezensionen sind gefürchtet. Hier hatte er gerade wenig Zeit, deshalb eine kurze,…
mehr lesenHandschrift, Auge, Trost Trost In deiner Handschrift liegt Klarheit, sagt sie. In deinen Augen versinke ich bis auf den Grund, sagt er. Zum Glück sind wir beide blind, sagt sie. Schallendes Lachen. Rezension: Klare Linie trifft Romantik. Ungleich (augenscheinlich) im Nichtsehen vereint. Und im selben Humor. Schön! Beim zweiten…
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